Idee, Ideologie, Religion

 

Das Licht

 

 

 

Als erstes war das Licht... genau, der Strahl – die Idee. Die Idee ist wie ein Strahl in dem ganzen Strahlen der Sonne. Das ist das größte Geschenk der Natur an uns Menschen, dass wir Ideen haben. Die Ideen kommen und gehen und nie werden sie ausgehen. Wir sind die reichsten Wesen unserer Welt, weil wir haben unendlich viele und unterschiedliche Ideen. Die Idee ist der Mechanismus, welcher bewegt uns und hält uns am Leben. Die Ideen werden nur dann sterben, wenn wir Menschen aussterben werden. Wer weis ob die Natur hat auch Ideen? Aber die Natur hat Mechanismen und Gesetze. Das hat der Mensch auch gelernt. Die Ideen können auf unterschiedliche Weise verwendet werden, zum Wohl des Lebens oder gegen das Leben.

 

 

 

Die Menschen besitzen wie positive so auch sehr negative Eigenschaften. Das sind von einer Seite die Liebenswertigkeit, Gütigkeit, Erbarmen, Empathie und von der anderen Seite die Arroganz, Ignoranz und die Gier. So verwenden einige Menschen viele Ideen um sich selbst mit den Positiven Ideen zum Licht zu führen. Die Anderen aber verwenden die Ideen um eigene Gelüste zu befriedigen. Da der Mensch ist ein Herdentier, möchte er seine Ideen nicht alleine verwirklichen. Der Mensch braucht die Gemeinschaft um zusammen partizipieren oder die Anderen benutzen. Wenn der Mensch hat Ideen um das Bedürfnis nach Balance und Liebe zu leben, teilt er seine Gedanken mit den Anderen und freut sich auf Ideen der Mitmenschen. Wenn aber der Mensch will sein Bedürfnis nach Macht ausleben, kaschiert er seine Ideen und erwartet von den Anderen nur Zustimmung für seine Idee. Diese zwei Arten die Ideen zu verbreiten basieren sich auf dem Vertrauen und Unvertrauen.

 

 

Wenn in der Menschenbeziehung gegenseitiges Vertrauung herrscht, dann wird diese Beziehung zur der Balance kommen. Wenn aber zu Misstrauen kommt, dann entsteht Bedürfnis nach Ideologie oder Religion. Dann die Idee zu schützen kommt zum Einsatz von Manipulationen.

 

 

 

Die Ideologie

 

 

Ideologie ist noch keine Religion, weil Ideologie keinen Abstrakten Gott als absolute Autorität einsetzt, sondern echte Person. So ist die Ideologie immer Personifiziert. Die Person wird als Beispiel realen Erfolges dargestellt und suggeriert die Hoffnung, dass jeder kann so werden wie diese Person. Das ist dieser Kern einer Ideologie, welcher tatkräftigen Menschen begeistert. Die Ideologie lässt auch zu einem gewissen Grad die Kritik zu, weil der Mensch ist nicht perfekt. Die Ideologie verspricht dem Menschen keine Bestraffung nach dem Tod, sondern in diesem Leben und das bewegt die Menschen zu Verantwortung für eigene Taten. Auch das Paradies wird hier und heute versprochen und nicht nach dem Tod. Im Prinzip, wenn die Ideologie keine Gewalt propagiert oder anwendet, ist sie ungefährlich. Aber wenn Ideologie wird aufdringlich und aggressiv, dann wächst sie in den Fanatismus über.

 

 

 

Das Dogma

 

 

 

Religion ist ein Dogma, die einen abstrakten Gott zum allmächtigen Herrscher erklärt. Diese Behauptung kann in einer Religion nicht angezweifelt werden. Der Mensch wird als unfähiges Wesen dargestellt, welches nur auf Gott hoffen und vertrauen darf. Wenn aber der Mensch Fehler macht, dann wird der Gott ihn bestraffen oder für paar Gebete oder Geldspende dem Mensch sein Felltritt verzeihen. Religion nimmt dem Menschen die Verantwortung für sein Verhalten ab und verspricht das Paradies oder die Hölle nach dem Tod. So Mensch verliert das Interesse an Eigenverantwortung, weil er lernt, dass, wenn er richtige Worte im Gebet verwendet und immer zu Messe geht, kann er tun was er will. Wenn eine Religion verspürt Gefahr, dann geht sie zum Fanatismus über.

 

 

 

Weder Ideologie noch Religion können mit Analyse nichts Anfangen. Weil diese Modele sind stur und erklären ihre Ideen als Absolut. Deswegen benötigen sie keine Logik.

 

 

 

Als erstes war das Licht... genau der Strahl – die Idee.

 

Das Licht besteht aus breitem Spektrum und eine Idee artikuliert nur eine Möglichkeit. Um ein Konzept zu entwickeln bedarf man viele Ideen. So denken die Wissenschaftler und Ingeneure. Weil wenn sie betrachten ein Problem, sie erstellen zuerst eine Analyse um die Ursachen des Problems zu finden. Danach fängt der Prozess der Lösungsfindung. Dieser Prozess wird nicht mit einer Idee sonder mit vielen Ideen begleitet. Die Lösung muss effektiv, wirtschaftlich und dauerhaft werden. Dafür werden viele Ideen gebraucht um die beste Lösung zu finden. Echter Ingenieur und Wissenschaftler werden nie an eine Idee sich klammern, wenn sie nicht weiterbringt. Sie werden ständig neue Ideen suchen. Sie verwerfen jede Idee, die in eine Sackgasse führt. Aber sie greifen wieder diese Idee auf, wenn sie anderes Problem lösen könnte. Diese Methode ermöglicht den Progress.

 

 

 

Die Dogmatiker fesseln sich aber an eine Idee. Wenn aber die Idee nicht arbeitet, dann versuchen sie den Krach der Idee zu kaschieren. Sie zögern eine Lösung aus so lange bis für den Schutz der Idee die Anwendung von Gewalt notwendig wird. So entstehen Diktaturen. Die ungelösten Probleme wachsen und im Endeffekt explodieren. Wenn die Dogmatiker verspüren eine Gefahr von der anderen Idee, dann führen sie einen Krieg gegen sie. Leider nicht die Wissenschaftler, sondern Dogmatiker beherrschen das Gesellschaftsleben und deswegen landet die Menschheit mit ihrer seelischen Entwicklung immer wieder dort, wo sie angefangen hat.

 

 

Das kann man deutlich erkennen, wenn man den technischen Progress mit dem Progress der Gesellschaft vergleicht. Die Menschen sind seelisch bis heute Höhlenmenschen geblieben, nur die Keule hat eine Tastatur für die Programmierung und der Roboter kann sie bedienen. So ist der Mensch nach vielen Millionen Jahren immer noch kein Homo sapiens. Er kann Roboter bauen, aber seine Spiritualität verkauft er um dem Roboter als Sklave zu dienen.

 

 

 

Vielleicht doch den Wissenschaftlern und den Ingeneuren, die Lösungsfindung für Gesellschaftsleben, überlassen? Es sieht so aus, dass sie doch besser ihre Arbeit machen als die Dogmatiker.